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Posting time:2025-03-13 00:00:00
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Es war der erste Schreckmoment im Austausch, der schließlich zum historischen Zoff zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj im Oval Office führte. Bis dahin lief das Treffen „normal bizarr“: Der US-Präsident lobte sich und seinen Rohstoff-Deal, während der ukrainische Gast ihm zu sagen versuchte, dass man dem Russen-Tyrannen Putin nicht trauen könne. Der Ton war aber höflich, beide übten sich in Geduld. Selenskyj ließ Trump-Tiraden über Vorgänger Joe Biden ohne Reaktion vorübergehen. Dann stellte plötzlich Journalist Brian Glenn vom rechtsextremen TV-Sender „Real America’s Voice“ eine provozierende Frage an Selenskyj: „Warum tragen Sie keinen Anzug? Sie sind hochrangig, kommen hier ins Weiße Haus, um die Repräsentanten des Weißes Hauses zu treffen und weigern sich, einen Anzug zu tragen. Haben Sie überhaupt einen Anzug?“ Volles Haus im Oval Office: 1: Julija Swyrydenko, Vize-Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin der Ukraine, 2: Olha Stefanischyna, Stellvertretende Ministerpräsidentin für Europäische und Euroatlantische Integration der Ukraine, 3: Andrij Sybiha, ukrainischer Außenminister, 4: Natalie Harp, Kommunikationsassistentin von Präsident Trump, 5: Scott Bessent, US-Finanziminister, 6: Brian Glenn, Chefkorrespondent „Real America’s Voice“, 7: US-Sicherheitsberater Mike Waltz, 8: Stephen Miller, Vize-Stabschef des Weißen Hauses Foto: Planetpix/Alamy Live News Lesen Sie auch Russlands Angriffskrieg: Ukraine-News im Live-Ticker Russlands Krieg gegen die Ukraine: Die aktuellen Entwicklungen im Live-Ticker bei BILD. John Bolton exklusiv in BILD: Trumps Ex-Berater warnt Merz vor schwerem Fehler Ex-Trump-Berater Bolton hält die Äußerungen von Friedrich Merz für gefährlich. Die Antwort ist bekannt: Seit dem Überfall Russlands im Februar 2022 trägt der ukrainische Präsident Militär-Kleidung als Symbol dafür, dass sein Land sich in einem Verteidigungskrieg befindet. Es ist ein Signal der Solidarität mit seinen Truppen an der Front. „Haben Sie ein Problem?“, fragte Selenskyj zurück. Glenn attackierte weiter: „Sehr viele Amerikaner haben ein Problem damit, dass Sie die Kleiderordnung nicht respektieren!“ Selenskyj (47) ist die Anspannung bereits anzusehen, als er wegen seiner Kleidung attackiert wird Foto: Youtube „Ich werde wieder Anzug tragen, wenn der Krieg vorbei ist“, sagte Selenskyj. Dann hätte er schleimen können und etwas in Richtung „Dank Trump kann ich hoffentlich bald wieder Anzug tragen“ sagen, oder pathetischer auf die ukrainischen Helden an der Front verweisen können. Er schaltete aber – sichtbar genervt – auf Sarkasmus und machte sich über die Frage lächerlich: „Vielleicht so einen (Anzug) wie Sie. Vielleicht etwas Besseres, ich weiß es noch nicht. Vielleicht auch etwas Billigeres. Wir werden sehen.“ An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. soziale Netzwerke aktivieren Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über Widerruf Tracking am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig. Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). Mit dem Umschalten auf „an“ stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier. Wie weit der Propaganda-Punkt zu Selenskyjs Kleidung ins Weiße Haus reicht, ließ sich an Vize-Präsident J.D. Vance ablesen: Er schien von Glenns Frage erfreut und wenig überrascht. Tatsächlich ist das Thema nicht neu: Vance selbst hatte schon bei einem früheren Selenskyj-Besuch im US-Kongress (September 2023) kritisiert, dass Selenskyjs Look „eine Linie überschreite.“ US-Vizepräsident J.D. Vance (l., 40) freute sich über die Frage nach Selenskyjs Anzug, Außenminister Marco Rubio (53) nicht Foto: Youtube Anders Außenminister Marco Rubio, der insgeheim als Transatlantiker der alten Schule gilt bzw. es einmal war, bevor er sich Trump anschloss. Er schien bei der Frage verschämt wegzuschauen und sich tiefer in sein Sofa einzugraben. Trump blieb zunächst charmant. „Ich mag übrigens, wie Sie angezogen sind“, sagte er Selenskyj wenig später. Er zeigte aber auch auf Glenn und sagte: „Er ist ein großartiger Typ. Ich weiß nicht, ob Sie beiden sich mögen, aber ich mag diesen Typen.“ Selenskyj lachte diplomatisch: „Ich mag ihn. Ich kenne ihn nicht. Aber ich habe auch ernsthaftere Dinge zu besprechen.“ Rechts von Trump ist übrigens eine Büste von Winston Churchill zu sehen – der kam im Zweiten Weltkrieg auch in Luftschutzbunker-Kleidung („Siren Suit“) ins Weiße Haus Foto: Reuters Glenn gehört zum extremsten Flügel der Trump-Unterstützer. Sein Propaganda-Medium „Real America’s Voice“ wäre früher niemals fürs Weiße Haus zugelassen worden – jetzt bekam es den Platz der Nachrichtenagentur Associated Press. Die war rausgeflogen, weil sie sich weigert, den Golf von Mexiko in „Golf von Amerika“ umzubenennen. Was noch über Glenn bekannt ist: Er ist mit der Kongressabgeordneten Marjorie Taylor Greene (50) liiert, die sogar vor der Verbreitung von jahrhundertealten Verschwörungsideologien („Juden haben Jesus getötet“, „Rothschilds regieren die Welt“) nicht zurückschreckt. Eklat im Weißen Haus: Der Moment, in dem es eskalierte 01:48 Quelle: REUTERS01.03.2025
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